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Kanope des Psametik

Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Sammlung Pückler [V 5446 P]
Kanope des Psametik (Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz / Ronka Oberhammer und Lorenz Kienzle (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Als Kanopen bezeichnet man Gefäße, die Organe eines Toten aufnehmen und zu jeder ägyptischen Grabausstattung gehörten. Die Deckel symbolisieren die vier Söhne des Gottes Horus, die jeweils die Organe schützen: Amset – Menschenkopf (Leber), Kebechsenuef – Falkenkopf (Gedärme), Duamutef – Schakalskopf (Magen), Hapi – Paviankopf (Lunge).

Fürst Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871) reiste 1837 durch Ägypten und brachte unter anderem mehrere Kanopen mit nach Hause.
Erhalten sind heute im Schloss Branitz auch diese drei Kanopen (Schakal, Mensch und Falke), die einem Psametik (Psmṯk) gehörten. Laut Inschrift war er ein Priester („Gottesvater und Gottesdiener“) der Hathor, „Herrin der südlichen Sykomore“, einem Kultort bei Memphis.

Material/Technik

Kalkstein

Maße

H 33 cm

Literatur

  • Marie-Ange Maillet/Simone Neuhäuser (Hg.) (2020): Fürst Pücklers Orient. Zwischen Realität und Fiktion. Berlin
Gesammelt Gesammelt
1837
Hermann von Pückler-Muskau
Ägypten
Vergraben Vergraben
-664
Unterägypten
-665 1839
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Objekt aus: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das...

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